Wie funktioniert Intervallfasten?

Intervallfasten zählt zu einem wichtigen neuen Trend in der Ernährungsmedizin. Intervalfasten hilft dabei, gesund abzunehmen und das Gewicht zu halten. Es kommt zu keinem Jo-Jo-Effekt. Zudem kann diese Methode vor Diabetes schützen und bei einer Krebstherapie unterstützend wirken. Durch das Fasten wird der Fettstoff- und Zuckerstoffwechsel verbessert. Beim Intervallfasten isst und fastet man in einem festgelegten Rhythmus. Beim Intervallfasten werden zwei gängigsten Methoden unterschieden: die 5:2-Methode und die 16:8-Methode.

Intervallfasten
Symbolfoto: Von Creatus/Shutterstock.com

Die 5:2-Methode

Bei dieser Methode wird an fünf Tagen in der Woche normal gegessen und an zwei Tagen wird auf das Essen weitgehend verzichtet. An den zwei Tagen wird die Zufuhr der Nahrung bei Frauen auf 500 bis 800 Kalorien und bei Männern auf 600 bis 850 Kalorien gesenkt. An den fünf Tagen, an denen man normal essen kann, muss man auf nichts verzichten und darf alles essen, was man will. Jedoch ist eine ausgewogene Ernährung an diesen fünf Tagen empfehlenswert. Viel Gemüse, Obst und Lebensmittel mit genügend Eiweiß sowie Vollkornprodukte sollten gegessen werden.

Die 16:8-Methode

Die 16:8-Methode ist die beliebteste Methode des Intervallfastens. Bei dieser Methode fastet man stundenweise. Man fastet 16 Stunden und isst 8 Stunden. Das Frühstück oder das Abendessen fällt bei dieser Methode aus, damit eine Pause von 16 Stunden entstehen kann. Empfehlenswert sind Lebensmittel, wie zum Beispiel Obst und Gemüse, Nüsse und Trockenobst, eiweiß- sowie ballaststoffreiche Lebensmittel.

16 zu 8 Methode Fasten
Symbolfoto: /Shutterstock.com

Vorteile des Intervallfastens

Das Intervallfasten hilft, schonend abzunehmen und das Gewicht langfristig zu halten. Durch das Intervallfasten wird die Zellreinigung, das heißt spezielle Reinigungsmechanismen der Zellen, aktiviert. Außerdem senkt das Fasten einen hohen Blutdruck und mindert das Risiko vor einem Herzinfarkt. Das Intervallfasten verbessert die Cholesterinwerte und Diabetes. Intervallfasten ist zudem bei Entzündungen, Arthritis sowie Rheuma hilfreich. Das Fasten hilft auch bei Müdigkeit und bei Stoffwechselerkrankungen. Bei der Krebstherapie wirkt das Intervallfasten unterstützend. Das Hautbild wird durch das Fasten verbessert, das Hautbild ist schöner und jünger. Beim Intervallfasten kommt es nicht zum Heißhunger und auch nicht zum Schwächegefühl. Zudem wird keine Muskelmasse im Körper abgebaut. Das Intervallfasten kann man so lange durchführen, wie man möchte und sich dabei gut fühlt.

Für wen ist das Intervallfasten geeignet und für wen nicht?

Für alle, die Körperfett abbauen wollen, ohne auf Essen verzichten zu müssen, ist diese Fastenmethode geeignet. Auch für Personen, die ihr Gewicht halten möchten, eignet sich das Intervallfasten. Die Methode ist für alle Ernährungsformen empfehlenswert. Für Menschen, die Probleme mit der Bauchspeicheldrüse haben, unter Schilddrüsenproblemen leiden und stark übergewichtig sind, eignet sich das Intervallfasten nicht.

Intervallfasten bei Paastoa

Im Kurs von Paastoa lernt man, wie die Zellreinigung aktiviert wird und auf diese Weise Krankheiten vorgebeugt werden können. Außerdem lernt man, wie man das Intervallfasten einfach in den Alltag integrieren kann (mehr Informationen), wie man nach zwei Wochen zwei bis fünf Kilo verliert und wie man nach nur wenigen Wochen besser sowie frischer aussieht. Im Angebot von Paastoa bekommt man den Intervallfasten Online Kurs sowie 15+ Videos, die auf jeden Einzelnen abgestimmt sind, um die eigenen Ziele mit dem Intervallfasten erreichen kann. Zudem erhält man Rezeptbücher, Ernährungsplan sowie Tipps zum Download. Ein wöchentlicher Live-Austausch sowie wissenschaftliche Informationen vom Fasten-Forscher Prof. Dr. Stephan Herzig sind ebenfalls im Angebot erhalten.